Was unterscheidet im einzelnen Selbstständige/Unternehmer, Entrepreneure, Solopreneure, Mumpreneure und Silverpreneure voneinander?
Begriffserläuterungen
Selbstständige / Unternehmer
Das kann bspw. Ein Tischler sein, der seinen Handwerksbetrieb vom Vater übernommen hat.
Er führt das Unternehmen, leistet viel Arbeit und sichert die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter.
Er geht einem altbekannten Beruf nach, den jeder kennt.
Zwar gibt es immer wieder neue Ideen und Aufgaben,
die Tischlerei als solche erfindet er aber nicht neu
Entrepreneur
Der Entrepreneur hat eine neue Geschäftsidee, er gründet vielleicht ein Start-Up Unternehmen, geht hohe Risiken ein und braucht große Überzeugungskraft, Banken oder Investoren von seiner Idee zu überzeugen. Viele Menschen aus seinem Umfeld, die solche Risiken nicht eingehen würden, sind seiner Idee gegenüber eher skeptisch oder belächeln sie.
Der Entrepreneur braucht ein starkes Durchhaltevermögen und muss fest an seinen Erfolg glauben.
Solopreneur
Bereits bekannte Abwandlungen des Begriffs „Entrepreneur“ sind bspw. Solopreneur oder Mumpreneur.
Der Solopreneur arbeitet selbstständig ohne Angestellte oder Mitarbeiter. Er vernetzt sich mit anderen Solopreneuren um Dienstlestungen oder Hilfen aus anderen Bereichen zu bekommen.
Mumpreneur
Als Mumpreneur wird die selbstständige Mutter bezeichnet. Sie baut von zu Hause was eigenes auf, sei es in einer Partnerschaft oder Ehe oder auch als Alleinerziehende. Hier sind vor Allem Betätigungsfelder gefragt, die mit dem Laptop oder Computer von zu Hause aus funktionieren.
Silverpreneur
„Silverpreneur“ setzt sich aus Teilen von „Silver Surfer“ und „Entrepreneur“ zusammen.
Der Silverpreneur befinden sich irgendwo in der Mitte seines Lebens, hat bereits Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt, und sucht jetzt ein sinnvolles Betätigungsfeld für eine Neuorientierung.
Das kann ein Projekt neben der Hauptbeschäftigung sein, oder aber auch ein vollkommener Neuanfang nach Abschluss einer Lebensphase.
Passives Einkommen
Man kann sich im Internet ein sog. „Passives Einkommen“ aufbauen.
Die Kunden zahlen monatlich für ein Angebot im Abo und ich erhalte monatlich die Provisionen.
Als hätte ich einen Song geschrieben und würde Geld von Radiostation oder Spotify erhalten.
Wenn ich über ein paar Jahre einen Kundenstamm aufgebaut habe, dann reicht es später mit 70 oder 80 Jahren völlig aus, sich täglich 2-3 Stunden online um sein Geschäft zu kümmern.
Bei längerem Nichtstun reduzieren sich die Einnahmen zwar langsam, sie brechen aber nicht ein.
Aus eigener Erfahrung im Affiliate Marketing kann ich den Aufbau eines passiven Einkommens nur empfehlen!